Slowenische EU-Ratspräsidentschaft: Bildung und Forschung
Neben der Bewältigung der Covid-19-Pandemie und Förderung der Resilienz der EU, dem Mehrjährigen Finanzrahmen und Themen wie die Konferenz zur Zukunft Europas, Green EU, Migration und Sicherheit, Stabilität in der Nachbarschaft, Rechtsstaatlichkeit und EU-Erweiterung stehen bis zum Ende der slowenischen Präsidentschaft am 31. Dezember auch mehrere Vorhaben im Bildungs- und Forschungsbereich an.
Zu den Prioritäten der slowenischen EU-Ratspräsidentschaft im Forschungs- und Bildungsbereich zählen:
- Stärkung von Hochschulbildung (u. a. Weiterentwicklung der Europäischen Hochschulinitiative, Integration des Europäischen Bildungsraumes mit dem EU-Forschungsraum)
- Weiterentwicklung von Digitalisierung zur Umsetzung des Aktionsplans für Digitale Bildung
- Künstliche Intelligenz
- Stärkung der Erwachsenenbildung nach Auslaufen der erneuerten Agenda für Erwachsenenbildung (Link) im Kontext des lebenslangen Lernens
- Steuerung und Governance für den neuen strategischen Europäischen Rahmen für Bildungszusammenarbeit und darüber hinaus (2021-2030) (Link)
- Annahme des Paktes zu Forschung und Innovation bis Ende des Jahres (Link) sowie Debatten zur Umsetzung des Europäischen Forschungsraums (ERA) (Link)
- Antwort bzw. Reaktion des Rates auf den neuen globalen Ansatz zu Forschung und Innovation, der im Mai 2021 von der EU-Kommission vorgelegt wurde (Link)
- Reaktion des Rates auf die Agenda über Forschung und Innovation im Westbalkan (Link)