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EIT-Initiative: Konsortien zur Innovationsförderung stehen fest

© European Institute of Innovation & Technology

Das Europäische Innovations- und Technologieinstitut (EIT) hat Mitte Juli die 23 Gewinnerkonsortien der Pilotausschreibung für die Initiative „Aufbau von Innovationskapazitäten für die Hochschulbildung“ bekannt gegeben, einem neuen EU-Pilotprojekt zur Förderung von Innovation und Unternehmertum in Hochschuleinrichtungen.

Insgesamt werden 135 Hochschulen und 140 Partner aus 32 Ländern von der Initiative profitieren, in deren Rahmen 27,5 Mio. Euro für die Förderung der Innovationskapazität von Hochschulen in ganz Europa bereitgestellt werden. Aus Deutschland nehmen vier Hochschulen und sieben Unternehmen an den ausgewählten Konsortien teil (Link). Bis 2027 sollen 550 Hochschuleinrichtungen erreicht werden, um die europäische Innovation in der Hochschulbildung zu fördern.

Die ausgewählten Projekte können mit jeweils bis zu 1,2 Mio. Euro gefördert werden und haben eine Laufzeit bis Juli 2023. Für Phase 1 der Projekte (Juli – Dezember 2021) stehen bis zu 400.000 Euro und bei erfolgreichem Abschluss nochmal 800.000 Euro für Phase 2 (Januar 2022 – Juli 2023) zur Verfügung.

Die Projekte können folgende Themen umfassen (Link):

  • Förderung des institutionellen Engagements und des Wandels
  • Stärkung von Partnerschaften zwischen Hochschulen, Unternehmen und Forschungseinrichtungen
  • Entwicklung von Dienstleistungen zur Unterstützung von Innovation und Unternehmen
  • Verbesserung der Qualität der unternehmerischen Ausbildung
  • Schaffung und Verbreitung von Wissen

Die neue EIT-Initiative stärkt die Hochschulen, indem die unternehmerischen Fähigkeiten auf allen Ebenen gestärkt werden. Die Pilotausschreibung zur Einreichung von Vorschlägen forderte Hochschulen und lokale Partner in ganz Europa auf, institutionsweite Aktionspläne zur Verbesserung ihrer unternehmerischen und innovativen Kapazitäten auf allen institutionellen Ebenen zu entwickeln. 64 Konsortien, die fast 750 Organisationen aus ganz Europa repräsentieren, bewarben sich für den Pilotaufruf, der im Mai 2021 endete. Eine zweite Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen wird voraussichtlich Ende des Jahres für Projekte veröffentlicht, die 2022 starten werden.

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