Erasmus+. Mehr als ein Mobilitätsprogramm
Das Erasmus-Programm der vergangenen Jahrzehnte wurde in erster Linie als Programm zur Mobilitätsförderung von Studierenden und Lehrenden wahrgenommen. Weniger genutzt wurde die seit langem bestehende Möglichkeit, auch Fördergelder zur Durchführung strategischer Maßnahmen, etwa in den Bereichen Studium und Lehre, Internationalisierung oder Zusammenarbeit mit anderen Bildungsbereichen und der Wirtschaft zu beantragen. Dieser Programmteil wurde im neuen Bildungsprogramm Erasmus+, das zu Jahresbeginn 2014 mit einem Rekordbudget von rund 14,7 Mrd. Euro für die kommenden sieben Jahre in Kraft trat, gegenüber dem früheren Erasmus-Programm deutlich gestärkt. Dabei erhält Erasmus+ im Hochschulbereich auch eine internationale Dimension für die Zusammenarbeit mit Partnern in anderen Teilen der Welt.
Insgesamt 16 Hochschulrektoren/-präsidenten wurden über die politisch-strategischen Bereiche des Programms informiert und diskutierten über den Einfluss von Erasmus+ auf ihre Hochschulstrategie.