Internationalisierung von Hochschulen über Erasmus+
Dafür wurden am ersten Tag nicht nur das von der EU initiierte und finanzierte Instrument U-Multirank und das HRK-Audit für Hochschulen präsentiert; es wurde im Rahmen einer Diskussionsrunde auch das Thema strategische Internationalisierung/Partnerschaften durch Erasmus+ beleuchtet. Zudem informierte die Europäische Kommission über die laufende Halbzeitbewertung des Programms, u.a. über die unterschiedlichen Quellen, die mit in den Bericht für Ende 2017 einfließen.
Der zweite Tag befasste sich mit der Einbettung der Hochschulen in einen neuen soziokulturellen Kontext, auf den gegenwärtig vor allem Migration, Terrorismus und Brexit einwirken. Im Fokus stand dabei die Frage nach den Herausforderungen, mit denen Hochschulen konfrontiert werden, und wie sie diese individuell und gemeinsam bewältigen können, insbesondere im Hinblick auf zwei bedeutende Jubiläen im nächsten Jahr: 30 Jahre Erasmus und 60 Jahre Gründung der Europäischen Gemeinschaft.
Insgesamt nahmen 15 Hochschulrektoren und Vizepräsidenten sowie Leiter für internationale Angelegenheiten an der Fortbildungsveranstaltung teil. Das Seminar bot neben dem direkten Dialog mit ausgewählten Vertretern der Europäischen Kommission auch die Möglichkeit zum Erfahrungs- und Gedankenaustausch zwischen den Hochschulen.
Weitere Informationen zum Programm und zu den Präsentationen finden Sie auf der Website der Nationalen Agentur im DAAD.